Ich melde mich wieder zurück mit Artikeln. Nachdem ich einige Zeit keine neuen Artikeln mehr gepostet habe, wird es Zeit euch da draussen wieder mit sinnvollen Informationen zu versorgen. Ich habe in der Zwischenzeit auch wieder dazugelernt, also nicht neue Ernährungspraktiken die ich mit euch ausprobieren will, so wie es andere tun, denn mein Ernährungskonzept ist und wird immer das gleich bleiben, sondern ganz spezifische Tipps & Tricks geben, welche teilweise von euch noch niemand so kennt.

Doch heute möchte ich noch auf ein menschliches und politisches Thema eingehen: Die häufigen Coach-Wechsel bei Bikiniathletinnen. Wahrscheinlich gibt es dies auch bei Männern, doch da nehme ich es viel weniger war, wohl auch weil Männerbodybuilder viel länger brauchen um die benötigte Muskelmasse aufzubauen. Ich habe mittlerweile wohl über 100 Athleten betreut, ohne jene einzurechnen bei welchen ich dann nur noch ein bisschen beim Feinschliff geholfen habe, so wie dieses Jahr auch wieder. Da ist es auch kein Wunder, dass dir mal eine Athletin abspringt.

Aktuell gibt es aber auch gerade wieder einige Athletinnen die zu mir wechseln von anderen Coaches, lustigerweise gerade von jenem wohin zwei meiner Athletinnen “hinmussten”…

Ich habe dabei überhaupt keine Probleme, umso weniger wenn ich sehe, dass es eben doch so wahr und die Bestform bei mir gezeigt wurde und diese anschliessend nie mehr getoppt werden kann. Auch so finde ich eine Bestätigung meiner Arbeit – indirekt. Wunderbar finde ich wenn sich Athletinnen plötzlich mit Leib und Seele für eine Sache einsetzen und vorher als reine Egoisten in Erscheinung getreten sind. Noch besser sind aber diejenigen, die dann wieder darum betteln zurückzukommen. Die lehne ich sowieso gleichmal ab – ausser man kommt mit einer ganz tollen Erklärung.

Naja mit der Zeit merkt man auch, wer ein bisschen Loyalität beweist und wer nicht. Teilweise muss ich auch Athletinnen abweisen, weil sie die doch eher geringe Coaching-Gebühr nicht aufbringen können. Am liebsten würde ich es denen ja schenken und das habe ich in der Vergangenheit auch schon mehrmals. Doch gerade hier wird am meisten erwartet und dir das Messer in den Rücken gerammt.

Auch amüsant zu hören ist wie gut es einigen bei anderen ginge… Man bedenke, dass man bei mir als Bikiniathletin zwischen 150-400g KH pro Tag isst, aber einfach nicht morgens. Bei anderen Coaches darf man dann häufig noch Carbs morgens essen, aber im Total viel weniger. Nach ein paar Wochen Freude über das sinnlose morgendliche KH-Frühstück ist die Euphorie verflogen und man nimmt Körperfett zu und kann im Total viel weniger essen. Na, welche Athletin da draussen kennt sich wieder und hat heimlich auf mein Ernährungskonzept zurückgewechselt. Es fehlt doch schon viel schwerer das beste Konzept verlassen zu müssen und sich auf einen unsinnigen Ernährungsplan einzulassen.

Und noch was:

Für mich steht die Gesundheit meiner Athleten im Vordergrund, doch bin ich auch ehrlich und sage dir wenn es nicht ganz nach vorne reichen wird ohne den Griff in die Kiste. Funktioniert es damit gerade so, dann du ganz sicher und schnell die Illusion loswerden ohne diesen Griff ein ähnliches Resultat erzielen zu können.

Ich bin überhaupt nicht böse wenn jemand wechseln möchte, sofern das sauber kommuniziert wird. Gratis-Coaching gibt es nicht mehr, dann muss ich auch hier bezüglich Undankbarkeit keine Gedanken machen, denn ich werde ja für meine Dienstleistung bezahlt.

Nun wünsche ich alles Athletinnen viel Glück nach den Wettkämpfen, hoffe dass die Hungerdiäten bei euch keinen dauerhaften Schaden hinterlassen habt und vor allem ihr die mentale Stärke besitzt tägliche Cardioeinheiten absolvieren zu müssen und trotzdem kaum mehr als 70g KH essen könnt.

Da geht es meinen Athletinnen viel besser, die fressen sich nämlich gerade voll. Trainsane Girl Pina leert kübelweise Erdnussbutter und isst tonnenweise Reis. Und bleibt schön schlank dabei natürlich.

Ich hoffe die schlauen Athleten da draussen, die mein Konzept kennengelernt haben, wechseln nicht plötzlich auf komische low-carb oder ketogene Ernährungsweisen. Es wäre ja schade um euch irgendwie trotzdem.

Ach ja, alle lieben Athleten die einen neuen Coach suchen, ihr könnt euch gerne bei mir melden. Besser als ihr jetzt seid, werde ihr zu hundertprozent, denn ich habe noch nie das Gegenteil gesehen, der umgekehrte Fall von Weggängen und darauffolgender schlechter Form schon. Seid ihr also schon gut, dann werdet ihr bei mir noch viel besser!

Disclaimer:
Der Text soll niemanden direkt angreifen und spielt auf keine Personen an. Er widerspiegelt nur die Szene und die fehlende Loyalität ein wenig. Ist halt alles auch Business geworden.

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