Unter dem Motto “Get The Pump” starten wir eine weitere Blogserie, die sich mit dem Thema Pre-Workout Supplementierung beschäftigt.
Es gibt eine Unzahl an Supplementen auf dem Markt, die besseren Pump, höhere Ausdauer, mehr Kraft und viele weitere Versprechungen anpreisen. Die Wahrheit ist, dass es durchaus einige sehr interessante und auch wirksame Supplemente auf dem Markt gibt. Wir werden alle jene Substanzen näher unter die Lupe nehmen, die euch auch wirklich was bringen.
Man kann die Pre-Workout Supplemente in folgende Kategorien einteilen:
Vasodilatoren
Unter Vasodilation versteht man die “Ausdehnung” bzw. “Erweiterung” von Blutgefässen, d.h. die Vergrösserung ihres Lumens. Dadurch entsteht ein besserer Blutfluss, die Nährstoffe können besser transportiert werden und es herrscht eine höhere Stickstoffkonzentration im Blut/Muskel vor. Folglich spüren wir einen grösseren “Pump“ im trainierten Muskel.
Die typischen Vertreter der Vasodilatoren sind L-Arginin, Citrullin aber auch Verbindungen die Nitrat enthalten.
Unter dieser Kategorie werden wir aber auch Aminosäuren Derivate, wie z.B. Beta-Alanin genauer unter die Lupe nehmen.
Aminosäuren
Der Einsatz diverser Aminosäuren vor dem Workout empfiehlt sich um vom spezifischen Effekt der Aminosäuren zu profitieren. Das bereits oben erwähnte L-Arginin ist ein Vertreter davon, aber auch BCAA oder Taurin gehören dazu.
Stimulanzien
Der bekannteste Vertreter dieser Gruppe ist wohl das Koffein, das in fast jedem frei erhältlichen Pre-Workout Supplement zu finden ist. Dieser Gruppe werde ich besondere Aufmerksamkeit widmen, da sich auf dem Graumarkt viele Substanzen befinden, die gefährlich sein können und der Aufklärung bedürfen. Hier wäre zum Beispiel das DMAA (Dimethylamylamin) zu nennen, das sich lange im wohl bekanntesten Pre-Workout-Booster Jack3d befand und – vorausgesetzt die Gerüchte stimmen – in Zukunft wieder befinden soll.
Hier erfährt ihr die Wahrheit über die Wirksamkeit und Gefahren dieser Substanzen.