Die Weihnachtszeit ist nicht gerade jene Zeit die unserem Sixpack zuträglich ist.
Zu viele Leckereien und Verführungen lauern überall und stellen eine Gefahr für unsere saubere Ernährungsweise dar.
Doch sind sie wirklich eine Gefahr?
Nein, denn wie so oft im Leben ist es die Menge die entscheidend ist. Gesellschaftliche Verpflichtungen und Familienessen stehen auf dem Plan.
Wir können uns bei der Wahl der weihnächtlichen Schlemmereien einen Gefallen tun.
Wir haben euch ein paar Tipps für den sorgenfreien Genuss an Weihnachten zusammengetragen.
Zwischensnacks
Eine der wichtigsten Sache ist das Thema der Zwischenmahlzeiten. Sie sind schnell verzehrt und liefern nebenbei einige hundert Kalorien ohne das es gross auffällt.
Gerade in der Weihnachtszeit bestehen diese Zwischenmahlzeiten gut aus leckeren Weihnachtsbiscuits, Lebkuchen oder anderen süssen Leckereien.
Es sind nicht unbedingt die üppigen Weihnachtsessen, die eine Gefahr für unser hart erkämpftes Sixpack darstellen, sondern eben diese “versteckten“ Kalorien.
Daher tauscht doch diese kalorienreichen Sünden einfach durch gesunde Alternativen aus. Warum nicht Clementinen oder Mandarinen als Zwischensnack wählen?
Wer es gerne aufwendiger mag, kann sich natürlich auch gerne die passenden Süssigkeiten selber herstellen.
Ihr findet auf unserem Portal viele tolle Rezepte, die den vollen Genuss bei reduzierter Kalorienmenge versprechen.
Leckere Weihnachtskekse sind mit etwas Geschick schnell gemacht und schmecken genauso gut wie ihre ursprünglichen zuckerhaltigen Pendants.
Zimt
Eine häufige Zutat in vielen dieser weihnächtlichen Süssigkeiten ist Zimt. Zimt enthält die Substanz MHCP (Methyl-Hydroxy-Chalcone-Polymer), die uns hilft Heisshungerattacken zu vermeiden.
Gleich vorneweg sei erwähnt, dass die Qualität des Zimts entscheidend ist. Nur der hochwertige Ceylon-Zimt besitzt diese Eigenschaften, während der billige Cassia-Zimt, der häufig in verarbeiteten Lebensmitteln zu finden ist sogar toxisch wirken kann in höherer Dosierung.
Achtet also darauf beim Kauf des Zimts Ceylon-Zimt zu wählen.
Es gibt unterschiedliche Studien, welche die Wirkung von Zimt belegen. In einer englischen Studie nahmen Frauen, welche regelmässig verteilt über den Tag Zimt in kleinen Mengen einnahmen ab während die Kontrollgruppe ihr Gewicht nicht veränderte.
Dieser Effekt ist auf die gesteigerte Insulinsensibilität zurückzuführen. Durch diesen Effekt führen die zuckerhaltigen Süssigkeiten zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels und folglich einem ausbleibenden Heisshunger.
Die Natur bietet uns wunderbare Substanzen wie Zimt, die uns helfen unseren Stoffwechsel zu modulieren.
Gerade morgens wo die Insulinsensibilität durch die morgendliche Cortisolausschüttung schlecht ist, hilft uns Zimt die aufgenommenen Lebensmittel ohne übermässigen Blutzuckeranstieg zu verwerten.
Nutzt die Vorteile von Zimt nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über.
Weitere interessante Pflanzenauszüge, die helfen den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und die Insulinsensibilität zur erhöhen findet ihr hier:
Mit Zimt & Co zu einem muskulösen und fettfreien Body
Das Weihnachtsmenü
Weniger ist mehr – Dies gilt auch beim Weihnachtsmenü. An Weihnachten Kalorien zu zählen ist doof und auch völlig überflüssig. Haben wir uns das ganze Jahr über sauber ernährt und langen nicht gleich bei jeder noch so kleinen Verführung im Büro oder wo auch immer zu, dann müssen wir uns sicherlich keine Gedanken machen über die Festtage zuzunehmen.
Kaum jemand von uns nimmt täglich an einem üppigen Weihnachtsessen teil und überschiesst seinen täglichen Kalorienbedarf derart, dass dies zu einer Gewichtszunahme führt.
Sollten wir der Gastgeber sein und verantwortlich für das Weihnachtsmenü können wir mit einigen Tricks viele Kalorien einsparen.
Gerade bei Saucen muss es nicht immer Mayonnaise sein. Leicht Varianten mit Magerquark oder reduziertem Anteil Mayonnaise tut es auch.
Genauso bei der Verwendung von Öl. Die Weihnachtsgans muss nicht mit literweise Öl getränkt werden. Sie schmeckt genauso gut wenn wir uns da in der Menge zügeln.
Beim Dessert tut es auch die leichte Variante mit Früchten und die Weihnachtskekse in Massen gegessen machen uns kaum dick.
Wichtiger als das Kalorienzählen ist das gemeinsame Zusammensein mit seinen Liebsten! Vergesst das nie!
Der Sport
Führt ihr regelmässig intensives Krafttraining auch während den Feiertagen aus, dann erübrigt sich sowieso jede Angst hier zuzunehmen.
Der mögliche Kalorienüberschuss in der Weihnachtszeit wird durch die stoffwechselanregende Eigenschaft von Krafttraining gleich verwertet.
Wer es auf die Spitze treiben möchte und gar kein Risiko einer Gewichtszunahme riskieren möchte, der führt sein Beintraining vor dem geplanten Festessen aus.
Der Energiebedarf nach einem intensiven Bein-Workout ist derart hoch, dass ihr keine Körperfettzunahme befürchten müsst.
Der Stoffwechsel
Grundsätzlich gilt sowieso, dass alle jene Menschen die Sorge zu ihrem Stoffwechsel tragen und das ganze Jahr über ordentlich Kalorien in der richtigen Art und Weise zuführen, während der Weihnachtszeit nicht Körperfett einlagern.
Zählen wir die Kalorien zusammen, so müssen wir meistens feststellen, dass diese kaum höher liegen als im Normalfall.
Einzig das semmioptimale Timing kann eine Gefahr darstellen.
Machen wir das Ganze aber nicht unnötig kompliziert und betrachten die Weihnachtsessen als Cheat-Mahlzeiten, die sich jeder zwischendurch gönnen sollte.
Alkohol
Einzig beim Alkohol sollte man eine gewisse Zurückhaltung an den Tag legen, da dieser bei übermässigem Konsum zu verschiedenen negativen Effekten im Körper führt.
Gerade die hemmende Wirkung auf die Fettverbrennung und den ebenfalls suppressiven Effekt auf den Testosteronspiegel sind Gift für unser Sixpack und die antrainierte Muskulatur.
Aber…
Wir erinnern uns an den berühmten Satz:
“Die Dosis macht das Gift!“ und geniessen alle die Weihnachtstage. Frohes Fest!