Jeder wünscht sich einen Traumkörper, doch nicht alle haben ihn.

Das kann viele Ursachen haben und diesen wollen wir heute näher auf den Grund gehen. Jeder wird mit der Möglichkeit geboren, Muskeln aufbauen zu können. Von der Tragik gewisser Erkrankungen mal abgesehen.

Natürlich ist es so, dass nicht jeder mit dem gleichen Potential und genetischer Voraussetzung auf die Welt kommt. Dennoch kann jeder innerhalb seinen Möglichkeiten den eigenen Körper stark verändern.

Gehen wir alle wichtigen Punkte einmal durch, damit auch du erfolgreich Muskeln aufbauen und Fett verbrennen kannst. Dann bleibt auch der Wunsch nach dem persönlichen Traumkörper kein Wunsch mehr, sondern wird Realität.

Geduld

An erster Stelle müssen wir uns bewusst sein, dass Geduld zu einer der wichtigsten Tugenden gehören muss, wenn man sich auf dem Weg zu seinem Traumkörper begibt.

In meiner Praxis als Coach taucht schnell einmal die Frage nach dem Zeithorizont auf: “Coach, wie lange dauert es bis ich mein Sixpack erkennen kann?“

Darauf gebe ich ungern eine Antwort, denn man kann es nicht voraussagen, zumindest nicht ganz genau. Verschiedene Faktoren fliessen bei dieser Frage mit ein.

Hält sich diese Person an die Ernährungsvorgaben und trainiert hart, dann kann man natürlich anhand der optischen Erscheinung des Körpertyp schon gewisse Einschätzungen abgeben.

Ein typisch mesomorpher Typus kann viel schneller Muskelmasse aufbauen als ein Ektomorph. Demgegenüber fällt es einem Endomorph deutlich schwerer ein Sixpack zu erreichen und es auch zu halten.
Daher müssen wir aufgrund unserer körperlichen Voraussetzungen die realistischen Ziele abstecken und sie dann geduldig angehen.

Daher seid geduldig und freut euch an den kleinen Fortschritten in eurer ganz persönlichen Entwicklung!

Disziplin

Die Disziplin reiht sich zur Geduld nahtlos ein. Sie ist der mitunter absolut entscheidende Punkt inwiefern wir unsere Ziele erreichen oder nicht.

Gerade in der Ernährung spielt sie eine zentrale Rolle und entscheidet über den Erfolg oder Versagen. Dies mag etwas überspitzt formuliert klingen, da wir uns durchaus einige Ausrutscher erlauben können, sofern wir kein zeitlich fix definiertes Ziel haben.

Dennoch gilt es natürlich je disziplinierter wir sind, desto eher und überhaupt erreichen wir unser Ziel.

Gleiches gilt natürlich auch für das Training. Regelmässige Trainingseinheiten mit der nötigen Intensität sind es, welche den Muskelaufbau überhaupt erst ermöglichen.

Nur eine etwaige Krankheit, wie Erkältung oder Grippe sollte als Grund gelten sein Training ausfallen zu lassen.

Leiden wir unter einer Erkältung oder Grippe, dann gilt es aber auch wirklich sein Training für einmal ruhen zu lassen.

Hier ist falscher Ehrgeiz fehl am Platz, denn Training im kränkelnden Zustand erhöht das Risiko einer Herzmuskelentzündung, der sogenannten Myokarditis drastisch.

Ansonsten gilt es aber kein Training ausfallen zu lassen, denn nur so kommen wir dem Wunsch nach dem eigenen Traumkörper ein Stückchen näher!

Ernährung

Die Ernährung ist ein zentrales Element auf dem Weg zum Erfolg. Es wurde hier bewusst vor dem Training zum Thema gemacht, da es nicht wichtiger als das Training ist, denn ohne Training geht gar nichts, aber die richtige Ernährungsweise stellt für viele eine Herausforderung dar, weil kaum jemand weiss welches denn nun der richtige Weg ist.

Es gibt verschiedene Ernährungsweisen. Wichtig ist einfach seinen Kalorienbedarf zu kennen, genügend Proteine zuzuführen, die Fettzufuhr nicht zu vergessen und die Kohlenhydrate bedarfsgerecht einzunehmen.

Ihr findet auf Fitnessfreaks diverse Artikel zur richtigen Ernährung. Ein besonders empfehlenswertes und in der Praxis erfolgreich angewendetes Ernährungskonzept findet ihr hier:

TNT – Trainsane Nutrition Timing: Ein Ernährungskonzept stellt sich vor

Training

Trainiert hart und regelmässig. Häufig geistert die Angst vor Übertraining rum. Daher sei hier einmal in aller Deutlichkeit gesagt, dass Übertraining im Rahmen kurzer und häufiger Trainingseinheiten nicht auftreten wird.

Sofern wir nicht unzählige Intensitätstechniken wie negative Wiederholungen ausführen, dann werden wir nicht in einen Zustand des Übertrainings kommen. Ein Muskel erholt sich relativ schnell, so dass wir ihn ohne weiteres zweimal pro Woche belasten können.

Gerade um eine Schwäche auszugleichen, empfiehlt sich zweimaliges Training pro Woche.

Vergesst auch das Beintraining nicht. Es stellt einen wichtigen Teil des Erfolgs dar. Beine könnt ich auch gut zweimal pro Woche trainieren und den vorderen und hinteren Bereich in zwei unterschiedliche Trainingseinheiten packen.

Beintraining hat durch die grosse Muskelmasse eine besondere Wirkung auf den Stoffwechsel. Durch die hohe Laktatausschüttung regen wir den Stoffwechsel besonders stark an.

Fokus

Setzt euch euer individuelles Ziel fest und legt euch einen Masterplan zurecht. Wählt ein für euch passendes Konzept und zieht es eine Weile durch. Lasst euch nicht von den unzähligen unterschiedlichen Meinungen im Internet beeinflussen. Verfolgt ein Konzept eine gewisse Zeit. Solltet ihr damit nicht den gewünschten Erfolg haben, könnt ihr noch immer was daran ändern.

Mit einem dauernden Wechsel eures Ernährung- und Trainingsplan, kommt ihr aber garantiert nicht ans Ziel.

Disziplin, Beharrlichkeit und Konsequenz helfen euch das gesteckte Ziel zu erreichen. Glaubt an euch, denn ihr seid gut und könnt noch viel besser werden. Habt Geduld, denn sie wird sich definitiv auszahlen.

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