Diäten sind meistens sehr langweilig und eintönig. Ich habe mich schon immer gefragt warum das so sein muss. Es muss eben nicht so sein, aber diese Erkenntnis ist leider nicht bei allen angekommen. Noch immer werden extreme Diätformen von “Experten” empfohlen.

Wenn euch jemand einen Makronährstoff fast komplett streichen will, dann ist die Diät einfach nichts. So beispielsweise bei der ketogenen Ernährungsweise. Hier wird vollständig auf Kohlenhydrate verzichtet. So ist die Diät nicht über längere Zeit praktikabel, nebst der Tatsache, dass sie uns auch schaden kann wie beispielsweise durch eine Verlangsamung des Stoffwechsels.

Die richtige Diät

Ich kann mich immer nur wiederholen: Es geht darum die Makronährstoffe richtig zeitlich zu timen, so gibt es dieses Problem des Nichterfolges einer Diät nicht. Der entscheidende Faktor ist eine ausreichende Einnahme von Kohlenhydraten nach dem Training. Wir können so eine Erhöhung des Kalorienverbrauchs durch eine Entkoppelung des Stoffwechsels erzielen. Durch die besonderen Gegebenheiten nach dem Training durch die massiv gesteigerte Insulinsensibilität beispielsweise, sind wir in der Lage grosse Mengen Kohlenhydrate zu essen ohne zuzunehmen, sondern im Gegenteil Körperfett zu reduzieren.

Grosse Mengen Kohlenhydrate nach dem Training helfen uns Körperfett zu reduzieren.

Ist die Menge der Kohlenhydrate zu gering, dann bleibt der Körper in einem katabolen Zustand und wir nehmen nicht ab. Mehr Essen ist die Devise.

Während der anderen Zeiten hingegen sollten wir uns kohlenhydratarm ernähren.

Kohlenhydratarme Speisen

Es gibt soviele Möglichkeiten was wir essen können. Gemüse in jeder Menge ist erlaubt, mageres Fleisch und Fisch in jeder erdenklichen Kombination. Waldenfarm Saucen, kohlenhydratfreie Aroma Tropfen, sogenannte FlavDrops oder die beliebten Sirups sind eine sehr gute Möglichkeit Aroma in unsere Speisen zu geben.

Suppen reich an Protein oder kohlenhydratarme Riegel wie QuestBars oder die superleckeren Barebells  sind perfekt als Zwischenmahlzeit geeignet. Der absolute Oberhammer sind aber die Puddings.

Nach dem Training essen wir viel Kohlenhydrate und auch hier muss es nicht immer Reis sein. Kartoffeln, Süsskartoffeln, Dinkelnudeln oder Hirse sowie Haferflocken sind eine sehr gute Alternative.

So nehmen wir ab

Wir nehmen nicht ab indem wir eine strenge und völlig falsche Diät wie die ketogene Ernährungsform durchführen, sondern durch ein intelligentes Kombinieren von allen naturbelassenen oder speziell zubereiteten Nahrungsmittel. So müssen wir auf fast nichts verzichten und führen nicht eine eigentliche temporär begrenzte Diät durch, sondern stellen unsere Ernährung komplett um und müssen nur die Kalorienmenge variieren wenn wir unsere Zielsetzung von Körperfettreduktion auf Muskelzuwachs ändern wollen.

Fazit

Körperfett reduzieren geht auch einfacher, als sich mit gefährlichen und einseitigen Diätformen die Gesundheit zu ruinieren.