Du bist müde nach einem strengen Tag und keine Lust dein Training zu absolvieren. Wer kennt das nicht und hat in Hardcore Booster oftmals die Lösung gefunden?
Als Hardcore Booster bezeichne ich jene Pre-Workout-Supplemente mit starken Stimulanzien als Inhaltsstoffe. Vor einigen Jahren begann der Trend zur Einnahme von starken aufputschenden Supplementen und ist bis heute ungebrochen. Immer neue Produkte erobern den Markt und buhlen um den Kunden.
Bei all diesem Erfolg stellt sich eine wichtige Frage: wie gesund sind solche Produkte für unseren Körper?
Eine Antwort findet sich bereits bei der genauen Betrachtung der Legalität dieser Produkte in vielen Ländern. Begonnen hat alles mit einer Substanz namens DMAA (Dimethylamylamin), welche in den ersten und zum Teil bis heute legendären Pre-Workout-Supplementen enthalten war. Doch seit einigen Jahren ist diese Substanz verboten. Was heisst aber genau verboten? Nun, sie war auf dem europäischen Markt gar nie verkehrsfähig, sondern in den USA frei erhältlich. Viele bestellten diese Produkte per Internet und teilweise gab es auch Shops in Europa, welche sie vertrieben.
Nachdem aber auch in den USA ein Verbot für die Verkehrsfähigkeit von DMAA aufkam, begann die Supplementindustrie ein Ersatzprodukt zu finden. So wurden nach und nach Derivate von DMAA in diversen Produkten auf den Markt gebracht, wie DMBA, AMP-Citrat etc. Die Behörden sind immer einen Schritt langsamer und so gibt es stets Produkte auf den Markt mit starken Stimulanzien als Inhaltsstoffe.
Das eigentliche Problem
Doch wo liegt nun das eigentliche Problem dieser Substanzen. Auf der einen Seite ist die auf den ersten Blick positive Wirkung, wie gesteigerte Wachheit, erhöhten Fokus und scheinbar auch erhöhter Kraft im Training. DMAA und Co sind sogenannte Sympathomimetika, welche das sympathische System im Körper aktivieren, genauso wie Adrenalin und Noradrenalin. Dies führt zu einer gefässerweiternden Wirkung in der Muskulatur und dadurch einem erhöhten Blutvolumen, aber auch zu einem erhöhten Stressaufkommen.
Stimulanzien imitieren die Wirkung von Adrenalin, welche von Natur aus dafür vorgesehen ist in gefährlichen Situationen die volle Aufmerksamkeit zu besitzen, sprich der Körper steht unter Stress. Dies hat zur Folge, dass mehr Cortisol ausgeschüttet wird und der Körper jene Funktionen aktiviert, welche zum Überleben notwendig sind.
Der Appetit ist stark vermindert.
Das Paradoxon
Auf der einen Seite ermöglichen uns diese Substanzen eine höhere Trainingsintensität, aber bringen wie beschrieben nachteilige Wirkungen mit sich. Es gibt aber eine gute Alternative zu diesem Problem. Es sind die sogenannten Pump-Supplemente. Wer kennt das Gefühl nicht, vor einem Training keine Lust zu haben und nach einigen Minuten ist man dennoch voll motiviert? Dies zeigt gut, dass Stimulanzien oftmals nur eine Täuschung des Gehirns sind.
Pump-Booster erhöhen ebenso das Blutvolumen, aber besitzen keine adrenergene Wirkung im Gehirn, sondern erhöhen den Pump in der Muskulatur. Gute Pump-Supplemente enthalten bekannte Substanzen wie L-Citrullin, Arginin, Glycerol und einige weitere synergistisch wirkende Substanzen.
Fazit
Meine Empfehlung ist deshalb auf Stimulanzien weitgehend zu verzichten und regelmässig Pump-Booster einzusetzen. So habt ihr ordentlich Hunger und eure Gains werden es euch danken.
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