Muttermilch ist die beste Nahrungsquelle für fast alle Säuglinge mit einer Vielzahl an bioaktiven Substanzen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, Säuglinge in den ersten sechs Lebensmonaten ausschliesslich zu stillen [1]. Kürzlich haben Studien sogar gezeigt, dass Muttermilch die Spätmetabolismus-Erkrankungen wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes im erwachsenen Alter mildert [2]. Nebst dem gesunden Wachstum eines Babys hat die wertvolle Muttermilch eine Vielzahl anderer Vorteile: sie unterstützt die Säuglinge bei der Entwicklung ihres Gastrointestinaltraktes, Immunsystems, Gehirnentwicklung und versorgt das Baby optimal mit Nährstoffen. Stillen ist ausserdem auch praktisch und günstig und verstärkt die Bindung zwischen Mutter und Kleinkind.
Es ist aber auch eine ganz schöner Aufwand, schliesslich stillt eine Mutter ca. 1100-1500 Stunden im Jahr, hat einen höheren Energiebedarf und wie wir später sehen werden auch einen höheren Bedarf an Mikronährstoffen. Kein Wunder, sagt auch der Volksmund, ein Kind koste einen Zahn einer Mutter.

In modernen Gesellschaften hört man oft die Ausreden “ich hatte zu wenig Milch” oder “meine Milch war zu wenig nahrhaft” als einfache Gründe zum bequemen Abstillen. Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, jedoch habe ich mir als neugebackene Mutter fest vorgenommen mindestens 1 Jahr lang zu stillen und nehme diesen “Aufwand” gerne auf mich um meinem Kind die bestmögliche Ernährung, nämlich Muttermilch anzubieten. Die vielen Vorteile und das wunderbare Gefühl der Zweisamkeit entschädigen uns für die Rückenschmerzen, den Zeitaufwand und die “Umtriebe” ganz bestimmt. 

Es ist also nicht wegzudiskutieren, wie elementar das Stillen bei der Entwicklung der Menschenkinder ist. Doch welcher Effekt hat die Ernährung der Mutter auf ihre Muttermilch? Gibt es Supplemente, die stillende Mütter besonders brauchen? Welche Supplemente könnten die Milchmenge ankurbeln? Wie bedenklich ist die Konsumation von Whey Protein für die Mutter während der Stillzeit? Als frischgebackene Mutter haben mich genau diese Fragen beschäftigt. Jede Mutter kennt die Tage, wo das Baby nach mehr Milch schreit, und man verzweifelt im Internet nach uralten Praktiken recherchiert um die Milchmenge anzukurbeln. Oder eben will man als sportliche Frau auch nach der Geburt das Training wieder aufnehmen und man fragt sich ob man weiterhin einen Proteinshake trinken kann, so wie damals vor der Schwangerschaft.

In diesem Artikel versuche ich euch genau auf diese Fragen Antworten zu geben.

Aus was genau besteht Muttermilch?

Menschliche Muttermilch ist eine komplexe Matrix mit einer allgemeinen Zusammensetzung von 87% Wasser, 3,8% Fett, 1,0% Protein und 7% Lactose. Das Fett bzw. die Laktose liefern 50% bzw. 40% der Gesamtenergie der Milch [3]. Die Zusammensetzung der menschlichen Muttermilch ist jedoch dynamisch und verändert sich im Laufe der Zeit, indem sie sich an die sich ändernden Bedürfnisse des heranwachsenden Kindes anpasst. Zum Beispiel ist die Vormilch (die beim Stillen zuerst ausgedrückt wird) dünner mit einem höheren Laktosengehalt, die den Hunger des Babys sofort befriedigt, und die Hintermlich (die nach der Vormilch fliesst) ist cremiger mit einem höheren Fettgehalt.

Proteine, Fette und Kohlenhydrate in der Muttermilch

Es gibt zwei Proteine in der Muttermilch: Casein und Molke. Molke (auf Englisch: Whey) ist im Vergleich zu Kasein sowohl beim Säugling, als auch bei Erwachsenen deutlich leichter zu verdauen. Je nach Milchstadium sind 50% bis 80% des Proteins in der Muttermilch Molke [3]. Das Molke- / Kasein-Verhältnis in der Muttermilch schwankt zwischen 70/30 und 80/20 in der frühen Laktation und sinkt in der späten Laktation auf 50/50 [5]. Der Anteil an Molkenproteinen im Vergleich zur Milch anderer Säugetiere ist in der Muttermilch deutlich grösser. In der Kuhmilch machen Molkenproteine zum Beispiel ​​nur 18% des Milchproteins aus. Die drittgrösste Proteinquelle in der Muttermilch ist Glutamin, die am häufigsten vorkommende freie Aminosäure. Glutamin ist wichtig für die Bereitstellung von Ketoglutarsäure für den Zitronensäurezyklus, möglicherweise als Neurotransmitter im Gehirn, und dient als Hauptenergiesubstrat für Darmzellen. Nebst dieser Proteine sind zahlreiche andere Proteine (und Aminosäuren) in der Muttermilch vorhanden, die meisten mit bioaktiven Eigenschaften.

Fette sind wichtig in der Muttermilch, sie liefern Energie und helfen bei der Entwicklung des zentralen Nervensystems. Die Muttermilch ist reich an AA, EPA und DHA (arachidonic acid, eicosapentaenoic acid, docosahexaenoic acid), die wichtig für die Regulierung von Wachstum, Entzündungsreaktionen, Immunfunktion, Sehvermögen, kognitiver Entwicklung und motorischen Systemen bei Neugeborenen sind.

Die AA-Konzentration in Muttermilch ist abhängig von dem Verzehr von AA-reichen Lebensmitteln bei stillenden Müttern verbunden [6]. Die EPA- und DHA-Konzentrationen der Muttermilch sind ebenfalls eng mit der EPA- und DHA-Zufuhr der mütterlichen Nahrung verbunden [7]. Muttermilch von veganen oder vegetarischen stillenden Frauen enthält deutlich weniger DHA, als Muttermilch aus China, wo DHA-Aufnahme aus Fisch oder anderen Quellen hoch ist [8]. Es wird daher empfohlen ca. ~ 300 mg DHA pro Tag zu supplementieren um menschliche Milchkonzentrationen von 0,3% -0,35% DHA zu erreichen [9]. Mit 2 Kapseln #Omega3 pro Tag ist dieser Bedarf gedeckt.

Der Hauptzucker in Muttermilch ist das Disaccharid Laktose. Die Konzentration von Laktose in der Muttermilch variiert am wenigsten von allen Makronährstoffen. Je höher die Milchmenge, desto höher der Laktosegehalt [11].  Nebst der Laktose gibt es auch Oligosaccharide als Kohlenhydratquelle in der Muttermilch.

Vitamine und Mineralien in Muttermilch

Menschliche Muttermilch enthält ausreichende Mengen der meisten Vitaminen zur Unterstützung des normalen Säuglingswachstums, mit Ausnahme der Vitamine D und K. Deshalb wird nach der Geburt bei Säuglingen in der Schweiz Vitamin K verabreicht. Bei Säuglingen, die ausschliesslich gestillt werden, besteht das Risiko eines Vitamin-D-Mangels (unzureichenden Knochenmineralisierung) da Muttermilch schlichtweg zu wenig davon enthält.
Um den Kindern die empfohlene Mindestmenge an Vitamin D (400 IE / Tag) zu gewährleisten, ist deshalb eine Supplementierung von Geburt an bis ca. den 5. Lebensjahr empfohlen – gerade in sonnenarmen Länder wie in der Schweiz. Eine Nahrungsergänzung der Mutter mit mindestens 2000 IE (International Unit) Vitamin D / Tag erhöht die Vitamin-D-Spiegel in der Muttermilch und erreicht eine zufriedenstellende Konzentrationen auch beim Säugling [3]. Ein Kapsel #VitaminD pro Tag bietet genau 2000 IE und versorgt die Mutter und das Kind ausreichend. In den Wintermonaten empfiehlt es sich sogar 4000 IE zu nehmen um optimalen Schutz für zu bieten. Ausserdem hat Vitamin D bekanntlich eine antidepressive Wirkung, was Mütter gerade nach der Geburt brauchen können. 

Vitamin D und Omega 3 werden in den Multivitaminpräperaten häufig unterdosiert, daher ist es sinnvoll sie über den Multivitaminpräparat hinaus separat zu supplementieren. Selbst der europäische Marktführer von Multivitaminpräparaten für stillende Mütter ist unterdosiert und deckt den oben ganannten Bedarf nicht.

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Ernährung und Milchproduktion

Der Einfluss der Ernährung der Mutter auf das Milchvolumen wurde bislang leider noch nicht gründlich erforscht. Frühe Studien in Entwicklungsländern (Nigeria und Indien) zeigen jedoch einen positiven Zusammenhang zwischen erhöhten Proteinaufnahme und Milchvolumen. Bei einer kleinen Gruppe von Frauen erhöhte sich die Milchproduktion, wenn die Proteinzufuhr von 50 g pro Tag auf etwa 100 g pro Tag erhöht wurde. Aufgrund des Studiendesigns kann man aber keine endgültige Schlussfolgerungen aus dieser Studie ziehen [10]. 

Der Mythos mehr zu trinken bzw. bewusst mehr Suppen zu essen um so mit erhöhter Flüssigkeitsaufnahme die Milchproduktion zu erhöhen scheint jedoch fraglich zu sein. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist natürlich wünschenswert um die Gesundheit der Mutter zu erhalten. Studien haben jedoch gezeigt, dass über den natürlichen Durst hinaus mehr Flüssigkeit zu konsumieren, keine Auswirkung auf das Milchvolumen hat [13].

Interessanterweise wurde auch beobachtet, dass die Muttermilch fast immer ausreichende Nährstoffe für das Wachstum und die Entwicklung des Kindes bietet, auch wenn die Ernährung der Mutter unzureichend ist [4]. 

Milchproduktion erhöhen 

Als stillende Mutter kann man ruhig sagen, dass Stillen – besonders in den ersten Tagen – ganz schön viel Arbeit bedeutet. Doch ein gutes Stillmanagement gerade in den ersten Tagen ist die Grundlage für den späteren erfolgreichen Verlauf. Erfolgreiches Stillen hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. der richtigen Positionierung des Säuglings an die Brust, häufiges Ansetzen und Vermeidung von Zufütterung (Beba & Co.). [10] Jede Mutter hat Phasen in der Stillzeit, in denen sie nach Rat sucht um die Milchproduktion zu steigern. Fängt man hier mit Zufütterung an, ist es der Beginn eines Teufelskreises (weniger Muttermilch durch weniger Ansetzen). Schauen wir nun an, wie wir nebst den oben genannten Punkten, sowie nebst künstlichen Stimulierung wie z.B. Abpumpen unsere Milchmenge erfolgreich steigen können.

Die Milchmenge

Bei gesunden, ausschliesslich gestillten Säuglingen ist die Milchaufnahme sehr unterschiedlich. In den Industrieländern liegt die Milchaufnahme in den ersten 4 bis 5 Monaten im Durchschnitt bei etwa 750 bis 800 g pro Tag, in einer Reichweite von ca.  450 bis 1.200 g pro Tag. Ab dem 6. Monat mit Beifütterung nimmt diese Menge dann konstant ab. 

Die Kraft der Kräutern

Als Galaktagogum bezeichnet man Kräuter oder Medikamente, die die Muttermilchproduktion erhöhen (Tabelle 1). Die Verwendung von pflanzlichen Galaktagogos reicht mehrere tausend Jahre zurück, bereits Hippokrates empfiehlte: “If the milk should dry up … give her to drink the fruit and roots of fennel.” [12] Galaktagogos umfassen übliche Küchenkräuter wie Fenchel-Samen (Foeniculum vulgare), Anis-Samen (Pimpinella anisum), Kümmel-Samen (Carum carvi), Dill (Anethum graveolens), Bockshornklee-Samen (Trigonella foenum-graecum) und Luzernekraut (Medicago sativa). Diese sind häufig die Wirkstoffe von Stillteen. Auch Mariendistel, Benediktenkraut, Borretsch-Blätter, Koriander und Schlehensaft haben eine milchbildende Wirkung. Trotz der langen Geschichte der Verwendung von pflanzlichen Galaktagogos ist die wissenschaftliche Forschung begrenzt, und über den Wirkungsmechanismus oder die relative Wirksamkeit ist wenig bekannt. Ich persönlich bin grosser Fan von Stillteen. Lässt euch hier nicht von grossen Marken beeinflussen, die unbekannten Teen sind nicht nur viel günstiger , sondern schmecken oft auch viel besser.

Whey Protein bei stillenden Mütter

Whey Protein ist mit Abstand das wertvollste Protein. Es wird sowohl in der Diät, als auch in der Muskelaufbauphase von Sportlern eingesetzt, da es die einzigartige Eigenschaft besitzt, den Muskel- und Fettstoffwechsel direkt positiv zu beeinflussen. Ausserdem wird Whey Protein von allen Proteinen und Makronährstoffen am schnellsten verdaut, was eine hohe Thermogenese zur Folge hat (Fettverbrennung). Whey Protein hat auch einen starken sättigenden Effekt und reguliert so den Appetit (siehe Blog-Artikel inkl. Studien dazu hier).

Was hat Whey Protein mit der Milchsteigerung in der Stillzeit zu tun? Und ist es ungefährlich für stillende Mütter?

Wir wir gesehen haben, ist der Molkenanteil (Whey Protein) in der menschlichen Muttermilch am höchsten von allen Säugieteren. Wir haben auch gelernt, dass eine erhöhte Proteinzufuhr (ca. 100g pro Tag) bei stillenden Müttern zu einer Milchsteigerung führen kann. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich auch bestätigen, dass die Konsumation von 2 Shakes Whey Protein pro Tag (ca. 2 x 30g) zu einer deutlichen Milchsteigerung führt. Da es oft hektisch zugeht und da es nicht immer einfach ist regelmässig und ausgewogen zu essen um den optimalen Nährstoffprofil am Tag zu erreichen, ist die Supplementierung von Whey Protein bei stillenden Mütter durchaus sinnvoll. Vor allem in Tagen, an denen die Proteinzufuhr aus den obigen Gründen sehr gering ist (weniger als 50g pro Tag), macht die Supplemetierung von Whey Protein durchaus Sinn! Ich möchte hier auch anmerken, dass ich Whey Protein keineswegs als Mahlzeitersatz, sondern wirklich als Ergänzung zur Ernährung empfehle.

Es wurde beobachtet, dass stillende Frauen, die regelmässig Sport treiben und somit einen höheren Energieverbrauch haben, gleich viel Milch produzieren, wie stillende Frauen ohne Sport [10]. Genau bei den Frauen die nach der Rückbildungsgymnastik wieder aktiv mit Sport anfangen, macht es Sinn Whey Protein zusätzlich zu supplementieren um somit die Regeneration und den Muskelaufbau zu fördern. Achtet bei der Auswahl eures Protein Shakes auf einen möglichst hohen Anteil an Protein und geringen Kohlenhydrat- und Fettanteil. Kohlenhydrate und Fette wollen wir ja im Rahmen der gesunden Ernährung zu uns nehmen und nicht als Shake trinken. Die beiden Whey Proteine; #PureWhey und #IsoWhey von TRAINSANE haben einen Anteil von 80% bzw. 86% an hochwertigen Whey Proteinen und eignen sich hervorragend als Supplement sowohl für Hochleistungssportler oder Hobbysportler, als auch bei Allergikern oder für Mütter.

Fazit

  • Nebst ein Multivitaminpräparat ist die Einnahme von Vitamin D und Omega 3 sowohl für stillende Mütter, als auch für das zu stillende Baby gesundheitsfördernd.
  • Es empfiehlt sich täglich ca. 2 x 30g Whey Protein als Shake zuzuführen um stillende Mütter mit genügend Protein zu versorgen und ihre Milchproduktion zu fördern.
  • Bei stillenden Müttern, die Sport treiben und einen optimalen Regenerationseffekt bzw. Straffung der Muskeln erreichen wollen, ist die Einnahme von Whey Protein ebenfalls empfehlenswert. Hier ist wiederum ca. 2 x 30g Whey empfehlenswert, jeweils morgens und nach dem Training.
  • Galaktogogos sind Kräuter, die die Milchproduktion in der Stillzeit fördern. Sie sind meistens in Form von Teen erhältlich und sind gut bewährte natürliche Mittel für die Steigerung der Milchmenge.

 

  1. Infant and Young Child Nutrition. [(accessed on 14 November 2012)]. Available online:http://apps.who.int/gb/archive/pdf_files/WHA55/ea5515.pdf.
  2. Savino F., Bebetti S., Lignori S.A., Sorrenti M., Cordero D., Montezemolo L. Advances on human milk hormones and protection against obesity. Cell. Mol. Biol. 2013;59:89–98. [PubMed]
  3. Guo M. Manufacturing Technology. Elsevier; Cambrdige, UK: 2014. Human Milk Biochemistry and Infant Formula.
  4. Domellof M. In: Nutritional Care of Preterm Infants: Scientific Basis and Practical Guidelines.Koletzko B., Poinderxter B., Uauy R., editors. Karger Medical and Scientific Publishers; Basel, Switzerland: 2014.
  5. Lonnerdal B. Nutritonal and physiologic significance of human milk proteins. Am. J. Clin. Nutr. 2003;77:1537S–1543S. [PubMed]
  6. Del Prado M., Villapando S., Elizondo A., Rodrignez M., Demmelair H., Koletzko B. Contribution of dietary and newly formed arachidonic acid to human milk lipids in women eating a low-fat diet. Am. J. Clin. Nutr. 2001;74:242–247. [PubMed]
  7. Weseler A.R., Dirix C.E., Bruins M.J., Hornstra G. Dietary arachidonic acid dose-dependency increases with arachidonic acid concetration in human milk. J. Nutr. 2008;138:2190–2197. doi: 10.3945/jn.108.089318. [PubMed] [Cross Ref]
  8. Makrides M., Nenmann M.A., Gibson R.A. Effect of maternal docosahexaenoic acid (DHA) suppplementation on breast milk composition. Eur. J. Clin. Nutr. 1996;50:352–357. [PubMed]
  9. Fleith M., Clandinin M.T. Dietary PUFA for preterm and term infants. review of clinical studies. Crit. Rev. Food Sci. Nutr. 2005;45:205–229. doi: 10.1080/10408690590956378. [PubMed] [Cross Ref]
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK235589/
  11. Nommsen LA, Lovelady CA, Heinig MJ, Lonnerdal B, Dewey KG. Determinants of energy, protein, lipid, and lactose concentrations in human milk during the first 12 mo of lactation: the DARLING Study. The American journal of clinical nutrition. 1991;53(2):457–465. [PubMed]
  12. Whitely K. Hippocrates’ Diseases of Women Book 1: Greek Text with English Translation and Footnotes [dissertation] Pretoria: University of South Africa; 2009
  13. Olsen (1941), Lelong et al. (1949), Dusdieker et al. (1985)
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